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Manons Französischlehrerin, Madame Barthélémy, überrascht die Klasse mit einem neuen Projekt: Sie verlässt den vorgesehenen Stoffrahmen und plant eine Marionetten-Aufführung von „Orpheus in der Unterwelt“. Das kaum Erhoffte geschieht: Die Mädchen finden trotz anfänglicher Skepsis bald Gefallen an der Idee. Bei den Proben für das Stück kommen sie sich näher und die Zankereien in der Gruppe hören allmählich auf. Auch zwischen Manon und Lola entwickelt sich eine gewisse Sympathie. Manon geht es zunehmend besser, sie hält ihre Mutter auf Distanz und löst ihre Konflikte nicht mehr mit Gewalt. Als der Direktor das Projekt aus Geldnot abbrechen möchte, versucht Madame Barthélémy vergebens ihn umzustimmen. Mit der Hilfe eines einflussreichen Freundes von Erzieher Lucas findet die Lehrerin jedoch eine Möglichkeit, das Projekt zu finanzieren. Die Aufführung ist ein voller Erfolg und die Mädchen sind, ohne es zugeben zu wollen, mächtig stolz auf ihre Leistung. Doch kurz darauf wird gegen Lola wegen Diebstahls Anzeige erstattet und sie verlässt das Heim. Als dann auch noch Lucas seine Stelle verliert, beschließt Manon alles zu riskieren: Gemeinsam mit zwei weiteren Mädchen plant sie die Flucht aus dem Heim. (arte)

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