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Zürich, Mitte der 1950er Jahre. Der junge Lehrer Ernst unterrichtet an einer Mädchenschule und hält aus guten Gründen geheim, dass er an Männern interessiert ist. Er kommt in Kontakt mit der geheimen Schwulenorganisation "Der Kreis" und arbeitet an ihrer gleichnamigen Zeitschrift mit, die Leser in der ganzen Welt hat. Und auf einem der legendären Bälle des "Kreises" verliebt sich Ernst unsterblich in den Travestie-Künstler Röbi. Während die Schweizer Polizei dazu übergeht, die Zürcher Homosexuellen zu registrieren und Angst und Erpressung die bürgerliche Existenzen der "Kreis"-Mitglieder zu zerstören drohen, gehen Ernst und Röbi eine Liebesbeziehung ein, die ein ganzen Leben lang halten wird. "Wir sind doch keine Verbrecher", sagt Ernst zu Röbi. Sondern zwei von vielen Menschen, die für ihr Leben und ihre Liebe kämpfen. (Salzgeber & Co. Medien)

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Stanislaus 

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Deutsch Dank der Form eines fiktiven Dokumentarfilms gelingt es Der Kreis, sowohl durch seine Geschichte als auch durch seinen erzählerischen Wert zu fesseln. Hundert Minuten lang wird der Zuschauer Zeuge einer großen und dauerhaften Liebe, aber auch der unangenehmen historischen Ereignisse, die dieser Beziehung viele Hindernisse in den Weg legten. Es war interessant und aufschlussreich zu sehen, wie die homosexuelle Gemeinschaft vor x Jahrzehnten aussah, und gleichzeitig erschreckend, wie die Bedingungen selbst in einem so toleranten und neutralen Land wie der Schweiz aussahen. Authentisch geschauspielert und gleichzeitig reich an Informationen. ()

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