The Program - Um jeden Preis

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Trailer 2

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Sie lügen alle – dessen ist sich David Walsh (Chris O´Dowd) sicher. 1999 begleitet er für die Sunday Times die Tour de France. Ein einfacher Journalist, der nur seinen Job machen will. Doch von Anfang an ist er davon überzeugt, dass das, was er sieht, nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Radrennprofi Lance Armstrong (Ben Foster), der gerade den Krebs erfolgreich besiegt hat, gewinnt eine Etappe nach der anderen und wird für Millionen von Menschen zur Ikone für Millionen. Ein ebenso charismatischer wie skrupelloser Sportler, der bereit ist, alles für den Sieg zu tun. Doch was mit einem einfachen Verdacht beginnt, wird bald zu einem mehr als bedrohlichen Unterfangen für Walsh. Denn wie stellt man sich als Einzelner einem übermächtigen Programm? Hinter einer Mauer aus Schweigen schafft er es, ein gigantisches Netzwerk aus Betrug und Vertuschung aufzudecken: Er bringt nicht nur die Wahrheit über einen der größten Sporthelden unserer Zeit ans Licht, sondern entlarvt ein perfides System, das so lange Sieger erschaffen hat , bis es von der Realität eingeholt wurde... (StudioCanal Deutschland)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch The Program - Um jeden Preis hat eine solide Regie und ist ein wilder Film mit dem ausgezeichnet spielenden Ben Foster. Das Mosaik der Karriere vom Radrennfahrer Armstrong setzt er geschickt, schlau und schwungvoll zusammen. Um die Zuschauer*innen zu gewinnen, müsste er seine Figur auch im persönlichen Leben entfalten. Also wenn Armstrong überhaupt ein persönliches Leben hatte (das Kennenlernen mit seiner zukünftigen Frau und die Hochzeit werden in zwei Minuten erledigt und dann sieht man sie im Film nicht mehr; zu Hause lebt er alleine). Der Film hat nur einen tiefer entwickelten Charakter (der Radrennfahrer-Kollege mit Gewissen), der aber nebensächlich ist. Und er sollte den Zuschauer*innen wenigstens ein bisschen sympathisch sein… Trotzdem gebe ich dem Film 4*, für Frears und Fosters Professionalität. Der Film ist so wie seine Hauptfigur präzise und lässt sich nicht von Emotionen aufhalten. ()

Kaka 

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Englisch Ben Foster right on target, but otherwise too cold and detached a mosaic, which is shot in the style of Rush, i.e. semi-documentary/semi-fiction, but above all thrilling and energetic, but while aforementioned film, even with its sharp editing and abbreviated narrative at the expense of drama, is spectacular precisely in the way it manages to convey pure, deep emotions in a small space, The Program fails to do so. Lance Armstrong is too cold and inhuman, making it impossible to sympathize with him much or take one thing or another from him. As a documentary, then, it fails in its delivery, as it becomes increasingly cinematic as the minutes tick by. Still, I respect the people behind it, because the subject is quite unique and difficult to film ()

kaylin 

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Englisch The film is truly exhausting in how one-sided it is, but considering that Lance defined himself as a saint for many years, it is a pleasant view. Moreover, I have just realized how deeply everything actually went and how it even looked. I wasn't so interested in the whole affair before. Ben Foster and Chris O'Dowd are excellent! ()

angel74 

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Englisch It's not a downright bad effort, but I'm bothered by the rushed first third of the story, which clearly calls for further development. And I'm even more disappointed in the utter lack of emotion of the whole narrative. I understand that on the one hand, considering the slimy character of someone like Lance Armstrong, the film portrays, however, at least a slight touch of emotion wouldn't hurt. (55%) ()