Microcosmos
Musik:
Bruno CoulaisInhalte(1)
Kleinste Tiere kommen ganz groß raus: Eine der erfolgreichsten Kino-Dokumentationen aller Zeiten! Vier Jahre streiften die Regisseure mit hoch differenzierten Makro-Objektiven durch eine französische Wiese und fanden eine faszinierende Welt jenseits der menschlichen Wahrnehmung. Als wäre der Betrachter selbst auf die Größe eines Mikroorganismus geschrumpft, erscheinen Grasflächen wie undurchdringliche Urwälder, Tautropfen so groß wie Ballons und lassen die Miniatur-Hauptdarsteller wie Kreaturen in einem Fantasy-Thriller wirken. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (2)
A unique documentary with a pleasant insight and perfect technical aspect about an ordinary day in the grass behind our houses. Personally, from this team, I still like The Travelling Birds a little bit more.
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Faszinierend. Gott sei Dank hat es auch ohne gesprochenes Wort funktioniert (fast). Die Szenen mit den verliebten Schnecken, den kämpfenden Hirschkäfern oder den Vespenlarven gehören zu den besten naturkundlichen Momenten, die ich je gesehen habe. Auch die Herangehensweise der Filmemacher, denen es offensichtlich nicht an Leichtigkeit mangelte, hat mir sehr gut gefallen. Die Sequenz mit dem Regen erinnert an einen Kriegsfilm, die Leistung des Mistkäfers kann man mit den berühmtesten verbissenen Charakteren vergleichen (ich persönlich habe an Robert de Niro in Mission gedacht) und die Mückengeschichte am Ende sieht wie eine Passage aus einem Horrorfilm aus. An dem großartigen Erlebnis hat sich natürlich auch Bruno Coulais beteiligt. An erster Stelle steht aber die hinreißende Natur unseres Planeten.__PS: Auf die Spinnen hätte ich verzichten können. Die Seeschlange, die sich ein Unterwasserhaus aus Luftblasen baut, ist aber wirklich atemberaubend.
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