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Für Furore sorgte gleich zu Beginn des Jahres 1972 die Arztserie Ein Chirurg erinnert sich mit dem populären Schauspieler Claus Biederstaedt in der Titelrolle. Gebannt verfolgten viele Millionen Zuschauer in fünf Folgen die verschiedenen medizinischen Fälle des Chirurgen Dr. Ebner in den dreißiger Jahren. Als Krankenhausarzt muss er Tag für Tag weitreichende Entscheidungen treffen und Operationen wagen, die über Leben und Tod entscheiden - zumindest die Zukunft der Patienten beeinflussen. Doch jeder Fall ist ein menschliches Schicksal, mit dem sich Dr. Ebner ebenso auseinandersetzt wie mit den medizinischen Fragen. Natürlich gibt es auch für den engagierten Arzt ein Privatleben, und das gehört voll und ganz seiner jungen attraktiven Kollegin Dr. Zelnáčová (Jana Brejchová). Zum Krankenhauspersonal gehören außerdem Prof. Trautloff (Ernst Dietz) und Dr. Reschnitz (Peter Oehme) sowie die Ordensschwestern Alkandra (Clara Walbröhl), Maria (Brigitte Martius) und Irene (Ilsemarie Schnering). Entstanden ist die Serie nach den Erlebnisberichten des angesehenen Chirurgen Hans Killian aus Freiburg/Breisgau.
1957 sind seine Aufzeichnungen erstmals als Buch unter dem Titel Hinter uns steht nur der Herrgott erschienen. Neben Claus Biederstaedt ist es Regisseur Bruno Voges gelungen, zahlreiche namhafte Schauspieler für die Inszenierung dieser spannenden Arztserie zu gewinnen. Neben den Hauptdarstellern begegnen wir u.a. in den Episodenrollen Werner Kreindl, Alf Marholm, Oscar Müller, Walter Schultheiß, Werner Veidt, Ulrich von Dobschütz, Edda Seippel und Georg Lehn. (inakustik)

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NinadeL 

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Deutsch Diese vergessene, West-Serie spielt ausschließlich in den Räumlichkeiten des Krankenhauses, in dem Dr. Ebner kleine Wunder in und außerhalb des Operationssaals behandelt und vollbringt. Aber das Erzähltempo ist extremer als das von Das Krankenhaus am Rande der Stadt, und ich hoffe inständig, dass ich das Finale noch erleben werde, denn Brejchovás schwaches Deutsch als einziges Vergnügen hinkt wirklich. Ihr Übergang ins Tschechische ist manchmal noch verzweifelter als in Das Haus in der Karpfengasse. Wo aber jegliche Instrumentalmusik fehlte und alle Figuren nur unkenntliche weiße Kittel trugen, kam einfach kein Spaß auf. ()

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