Youth

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Yaki und Shaul sind Brüder. Die symbiotische Beziehung der beiden lässt die beiden wie ein Wall in der Brandung den Widrigkeiten des Lebens gegenüberstehen. Seit ihr Vater arbeitslos geworden ist und der Wohnungskredit nicht mehr gezahlt werden kann, droht der Familie die Obdachlosigkeit. Die Situation treibt den Vater in eine tiefe Depression, die Mutter in unzählige Aushilfsjobs, die kaum die Haushaltskasse auffüllen und den Gläubiger vor die Tür. „Ohne Geld bist du nichts." sagt der verzweifelte Vater seinem Sohn. Als der Ältere übers Wochenende von der Armee nach Hause kommt, beschließen die beiden Brüder ihre Familie vor dem drohenden sozialen Abstieg zu retten. Die omnipräsente Waffe gaukelt ihnen Macht vor und die Möglichkeit alles zu erreichen. Sie kidnappen eine Mitschülerin und versuchen in dem kurzen Zeitraum des brüderlichen Fronturlaubs, Lösegeld zu erpressen. Was zunächst generalstabsmäßig geplant erscheint, wird zunehmend von Unsicherheiten, moralischen Bedenken und Verzweiflung über die allgegenwärtige Familiensituation durchzogen. Und plötzlich gerät alles aus den Fugen. Die Brüder sprechen statt mit besorgten Eltern mit deren Anrufbeantworten – es ist Sabbat –, sie scheitern an Bankautomaten – Jugendkonto – und sehen sich mit einer zwischen Renitenz- und Panik schwankenden Gefangenen konfrontiert, die ihnen ihre Unfähigkeit immer wieder vorführt. Dabei verstricken sich die Brüder in einer ausweglosen Situation, in der Gewalt weitere Gewalt provoziert. Als sie es schließlich schaffen, den eigenhändig erschafften Teufelskreis zu durchbrechen, bekommen sie die Quittung präsentiert... Das was sie ursprünglich retten wollten, hat sich selbst zerstört. (Port au Prince Pictures)

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Isherwood 

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Englisch In terms of the dramaturgy, it’s a muddled mess, which for two hours concerns itself with something that deserves about twenty minutes and two or three plot twists. The motivations are merely thrown up in the air and the characters are undeveloped and unresolved in the end. If any of the things you expect to happen by traditional standards were to happen, you'd scold the filmmakers for cheap clichés, yet at the same time, you wouldn’t be biting the seat in front of you. This will hopefully be forgotten before the last celebrity leaves the festival. ()

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