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Auch in der neunten Folge der ZDF-Reihe spielen an der Seite der engagierten Hebamme Antonia (Marion Kracht) und deren Ehemann Dr. Thomas Hellmann (Michael Roll) die Hebammen Vroni (Christiane Blumhoff) und Helena (Julia Bremermann) sowie deren Partner Karl (Werner Haindl) und Dr. Leitner (Markus Böker). Während Vroni ihren Karl fest im Griff hat, ist Dr. Leitner nur der „on-off Lover" der wankelmütigen Helena. Was in der „Klinik am See" zum Alltag gehört, ist für frischgebackene Eltern der Beginn eines neuen Lebensabschnitts: ein Baby. So geht es auch den wohlhabenden Eltern Nina und Alexander Memminger. Zu ihrem Glück fehlte ihnen nur noch der kleine Timo, und der kommt mit Antonias Hilfe gesund und munter zur Welt. Doch am nächsten Tag ist das Bettchen von Timo im Babyzimmer der Neugeborenen-Station leer. Antonia ahnt Schlimmes, und ihr furchtbarer Verdacht bewahrheitet sich. Timo wurde entführt. In einem Wettlauf gegen die Zeit stoßen Klaus Bacher, ermittelnder Kommissar, Antonia und Thomas Hellmann auf immer wieder neue Spuren und Verdächtige. Die Eltern des entführten Säuglings sind verzweifelt und würden alles tun, um ihr Kind schnell wieder in die Arme schließen zu können. So riskiert der am Boden zerstörte Vater sogar das Leben des Babys durch eine Fernsehansprache, die den möglichen Entführer aus der Reserve locken soll. Journalisten, die danach die Klinik belagern, werden von der patenten Oberhebamme Vroni in Schach gehalten, denn die Arbeit in der Klinik muss ungehindert weitergehen. Entbindungen lassen sich nicht verschieben. Kriminalhauptkommissar Bacher stellt zunächst die Angestellten der Klinik unter Generalverdacht – sehr zum Unmut von Antonia. Dass tatsächlich jemand aus den eigenen Reihen etwas mit der Entführung zu tun haben könnte, schließt sie kategorisch aus. Auch Helena macht Antonia Sorgen. Die beste Freundin ist hilf- und ratlos. Sie weiß nicht, ob sie sich über ihre vermeintliche Schwangerschaft freuen soll. Antonia ist darüber äußerst irritiert, und die beiden geraten in einen handfesten Streit. Schließlich ist Helena doch auch nicht mehr die Jüngste und müsste endlich lernen, im Leben verantwortungsvolle Bindungen einzugehen. Sei es mit einem Kind oder auch mit Dr. Leitner. Bei Vroni und Karl gibt es ebenfalls Stress: Karls Nichte Sarah aus Berlin ist kein Fan der bayerischen Idylle und rebelliert gegen den Zwangsurlaub am Tegernsee, den ihr ihre Eltern verordnet haben. Erst als die sich unverstanden fühlende „Göre" Zuwendung durch den gleichaltrigen Nahas Hellmann erfährt, verzichtet sie auf ihre Protestaktionen. Begeistert engagiert sie sich zusammen mit Nahas für die Projektwoche zum Thema Namibia, die seine Lehrerin Miriam Brückner initiiert hat. Unterdessen ermittelt Antonia auf eigene Faust, indem sie die Akten von Patientinnen mit Fehlgeburten oder unerfülltem Kinderwunsch durchforstet und nach Hinweisen auf ein Entführungsmotiv sucht. Aufgeschreckt werden alle, als die erste Lösegeldforderung eingeht. Doch dann nimmt die Sache eine andere Wendung. Antonia gelingt es, durch kluge Fragen sowie durch schnelle Auffassungs- und Kombinationsgabe auf die richtige Spur zu kommen. Sie findet den kleinen Timo und ahnt nicht, dass sie damit erst recht das Leben des Säuglings aufs Spiel setzt. (ZDF)

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