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Johan Falks Stieftochter Nina wird aus dem Haus ihres leiblichen Vaters Örjan entführt. Für Falk und die GSI wird dieser Fall persönlich und zu einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit. Die estnischen Entführer Kaie Saar und Stefan Heldna wollen endlich ihr Geld von Örjan, der ihre illegalen Bauarbeiter auf seiner Baustelle beschäftigt. Gegenüber seiner Exfrau Helén und Johan verschweigt er zunächst die genauen Umstände. Er wisse nicht, wo Nina sei. Doch Johan ahnt intuitiv, dass der zwielichtige Bauunternehmer etwas verheimlicht und beobachtet ihn. Als Helén feststellt, dass ihr Exmann ihre Kreditkarte gestohlen hat, um sich illegal Geld von ihrem Konto zu beschaffen, lässt Johan Örjan von seinem Kollegen Peter Kroon vernehmen. Auch seinen Chef Patrik Agrell von der GSI bittet er um Mithilfe.
Auf der Suche nach Nina stößt die GSI daraufhin auf die estnische Verbrechergang, denen die Arbeiten auf den schwedischen Baustellen nur als Vorwand dienen, Amphetamine und andere Drogen von Estland nach Schweden zu schmuggeln. Dies geschieht über gestohlene Mietwagen, die alle in Estland wieder auftauchen und über die Stockholmer Fähren zurück ins Land gebracht werden. Obwohl schon Drogenhunde auf den Fähren angeschlagen haben, ist es der Polizei bisher nicht gelungen, den Transport der illegalen Substanzen nachzuweisen. Während die GSI sich an die Fersen der Drogenmafia heftet, deren Kopf Zanko Zajkov auf dem Weg nach Göteborg ist, um seine Unterhändler über die neueste Order aus Estland zu informieren, macht sich Falk im Alleingang auf die Suche nach seiner Stieftochter. In der ehemaligen KGB-Agentin Kaie Saar hat er eine erbitterte Gegnerin im Wettlauf gegen die Zeit um Ninas Lebens. (ZDF)

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