L'uomo che non seppe tacere
Regie:
Claude PinoteauKamera:
Jean CollombBesetzung:
Lino Ventura, Leo Genn, Suzanne Flon, Robert Hardy, Lea Massari, Bernard Dhéran, Pierre Zimmer, Roger Crouzet, Lucienne Legrand, Pierre Collet (mehr)Inhalte(1)
Bei einem Vortrag über Kernenergie in London wird der für den KGB tätige Anton Haliakov vom britischen Militärgeheimdienst gefangen genommen. Die Agenten inszenieren einen Autounfall und erklären Haliakov für tot. Ihm selbst versprechen sie die Freiheit, wenn er einige seiner Kollegen verrät, was Haliakov schließlich auch tut. Die britischen Kollegen sind gut informiert. Man erfährt, dass Haliakov eigentlich Franzose ist und Clément Tibère heißt. Er hatte während des Zweiten Weltkrieges in Großbritannien beim Militärgeheimdienst gearbeitet, war danach aber nach Frankreich zurückgekehrt, wo er ein Physikstudium begann und mit der Italienerin Maria Menela eine Familie gründete. Auch zum russischen Geheimdienst ist er durch eine Entführung gelangt. Auf dem Weg zu einer Konferenz in Salzburg wurde er überfallen und seither arbeitete er die letzten 16 Jahre für den KGB. Haliakov ist klar, dass seine Überlebenschancen minimal sind, auch wenn er freigelassen wird. Und tatsächlich ist ihm, einmal auf freiem Fuß, der KGB sofort auf den Fersen. Er schafft es, zurück nach Frankreich zu kommen, doch die Verfolgungsjagd nimmt einfach kein Ende. (arte)
(mehr)Kritiken (2)
Ein großartiger Anfang, ein brillantes Finale. Alles, was dazwischen passiert ist, sah bis auf ein paar Ausnahmen ähnlich aus. Lino Ventura wurde für diese Helden geboren. Nur wenige Schauspieler würden es schaffen, die Figur des verzweifelten Wissenschaftlers, welcher um sein Leben kämpft, so glaubhaft darzustellen. Der Film Der Dialog mit Gene Hackman, der eine ähnliche ausweglose Stimmung hat, hat mir mehr gefallen. Das bedeutet aber nicht, dass ich Ich - Die Nummer eins die fünf Sterne ungern gegeben habe.
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From the very beginning, I have always said that the foundation of a film is the script. The Silent One, however, is a rare case where directorial and acting dedication can work wonders and turn a typical B-movie storyline into a great story and a powerful drama. Lino Ventura gets caught in the midst of a clash between secret services in Eastern and Western Europe and soon becomes a pawn in his own country. His paranoia reaches its peak, but those who expect the worst are usually prepared for anything. And as it is known, fortune favors the prepared. The Silent One is a dark and suspenseful film, where I willingly overlook the obvious flaws in the script. Among other things, it involves a whole army of spies capable of organizing an assassination at a moment's notice. Fortunately, reality was somewhat different even during the height of the Cold War. I also overlook the almost operatic unveiling of the villains and ultimately give the film the highest rating. Overall impression: 90%.
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Galerie (14)
Photo © Gaumont
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