Der Rammbock

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Der einstige Rennfahrer Aldo (Lino Ventura) arbeitet in einer Goldmine in den kanadischen Bergen. Vermummte Typen mit Schnellfeuerwaffen überfallen die Arbeiter und wollen Kasse machen. Aber sie haben die Rechnung ohne Aldo gemacht, der sich mit Unterstützung zweier Indianer zur Wehr setzt. Nur diese drei überleben das Massaker. Gemeinsam treten sie mit dem Gold den weiten Rückweg in die Zivilisation an. Als die Indianer Aldo austricksen wollen, gelingt es ihm zwar, ihnen zu entwischen, aber bald treibt er mit seinem Kanu auf einen Wasserfall zu. Aldo kann seine eigene Haut retten, muss jedoch das Kanu mit den Goldkisten aufgeben, die auf den Grund des Flusses sinken. Er schlägt sich bis zur Stadt durch, wo er seinen an den Rollstuhl gefesselten Freund Gérard (Bernard Giraudeau) und dessen Frau Éléonore (Beatrix van Til) genauso für die Bergung des Schatzes gewinnt wie die Baronin (Claudia Cardinale) und John (Pierre Frag). Doch die beiden Indianer haben Aldo ausfindig gemacht, und noch ein weiterer dubioser Zeitgenosse interessiert sich brennend für das Gold... (filmjuwelen/fernsehjuwelen)

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Kritiken (1)

D.Moore 

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Deutsch Am Anfang sah es so aus, dass es ein Abenteuerfilm zum Entspannen sein wird. Dann habe ich gedacht, dass es sich um einen harten modernen Western handelt. Nach kurzer Zeit war es ein Drama über die Freundschaft von zwei Männern, zwischen denen in der Vergangenheit vielleicht etwas passiert ist. Und dann ist aus dem Film wieder ein Abenteuerfilm zum Entspannen geworden. So ist es bis zum Ende geblieben. Schade, dass das Drehbuch die Geschichte mit den rachgierigen Indianern ausgesprochen schlampig gestaltet hat (wie sie Aldo gefunden haben usw., ganz zu schweigen von dem Ende). Das Finale im Boot ist so dramatisch, dass es ungewollt lächerlich wirkt. Schade. Hut ab vor Lino Ventura, der nicht schlecht spielen konnte, und vor dem Meister Morricone, dessen Musik immer ausgezeichnet ist. Die ganze "Western-Passage“ war sehr schön und die Darstellung der Freundschaft glaubhaft (vor allem dank Ventura und Morricone). ()

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