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Zwei Polizisten versuchen, gegen den Sog der Korruption und des Verbrechens anzukämpfen, der sich in ihrer Stadt ausbreitet. Dabei kommen sie den Machenschaften eines machthungrigen Kommunalpolitikers in die Quere. Inspektor Verjeat ist ein erfahrener, souveräner Polizeikommissar, der sich unkonventioneller Methoden bedient, wenn brenzlige Situationen es erfordern. Gemeinsam mit seinem jungen Kollegen Lefevre kämpft er gegen Filz und Korruption in der Stadt. Als eines Nachts während der Wahlkampfzeit ein junger oppositioneller Plakatkleber und ein Polizist ermordet werden, hängt sich Verjeat in die Ermittlungen. Er ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen – koste es, was es wolle. Die Spur führt Verjeat und Lefevre zu dem Kommunalpolitiker Lardatte, dem jedes Mittel recht zu sein scheint, um die nächste Wahl zu gewinnen. Bald schon finden sich die beiden Polizisten in einem gefährlichen Spiel aus Macht und Bestechung wieder. Unerschrocken kämpfen sie gegen die üblen Politmachenschaften und lassen sich von dem zwielichtigen Lardette weder einschüchtern noch abschütteln. Als Lardette seine Beziehungen spielen lässt, um Kommissar Verjeat in eine andere Stadt versetzen zu lassen und so dessen Ermittlungen zu stoppen, scheint Verjeat außer Gefecht gesetzt. Doch der Polizist lässt sich nicht abschütteln und greift zu einer cleveren List. Kaum einem anderen Star des französischen Kinos der 60er und 70er Jahre gelang es so wie Lino Ventura den Typus des kompromisslosen, „hart aber herzlichen“ Polizisten darzustellen: Das souveräne, verschlossene Pokerface und der bullig-gedrungene Körper wurden zu unverwechselbaren Charaktermerkmalen dieser Filmikone, der die Vorstellungen von Gangstermilieu und Polizeiarbeit sowie den Krimibegriff einer ganzen Generation prägte. (arte)

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