Emperor - Kampf um den Frieden

Nach der Kapitulation Japans sollen die amerikanischen Generäle McArthur und Fellows Kriegsverbrecher finden und vor Gericht bringen. Dabei stellt sich die Frage, ob auch der japanische Kaiser zu den Kriegsverbrechern zählt. Nach der Kapitulation Japans ist der Zweite Weltkrieg endgültig beendet. Der Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Streitkräfte in Tokio, Douglas McArthur, richtet eine Spezialabteilung ein, die die mögliche Strafverfolgung und Verurteilung von japanischen Kriegsverbrechern in kürzester Zeit durchführen soll. Eine besondere Aufgabe erhält dabei General Bonner Fellers, ein Spezialist für japanische Kultur, der sich auf einer Reise unsterblich in eine Japanerin verliebt hat. Er soll die Schuld oder Unschuld des japanischen Kaisers Hirohito am Ausbruch des Krieges feststellen. Fellers steckt in einem Dilemma: Einerseits plagt ihn die Sehnsucht nach seiner großen Liebe und dem Respekt vor der japanischen Kultur. Andererseits ist er fest entschlossen, alle Kriegsverbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Schnell ist klar; eine Inhaftierung oder sogar die mögliche Hinrichtung des Kaisers würde Japan in ein noch größeres Chaos stürzen, da dieser vom Volk als gottesgleich und deswegen unantastbar angesehen wird. Das würde den Plan Amerikas, Japan wieder aufzubauen, um Jahre zurückwerfen. Fellers muss schnell eine Entscheidung treffen. Doch je näher der Tag der Entscheidung rückt, desto klarer wird ihm, dass die Bevölkerung und Kultur Japans nicht in Schwarz und Weiß einzuteilen ist. (RTL II)