Eva und der Priester

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Frankreich, während der Besatzungszeit: Die verwitwete Barny lebt zusammen mit ihrer kleinen Tochter in einer kleinen von Italienern besetzten Stadt. Aus Angst vor den anrückenden Deutschen lässt sie ihr halbjüdisches Mädchen zusammen mit drei anderen Kindern aus befreundeten Familien katholisch taufen. Die Atheistin Barny fühlt sich durch die Kirche, die sie mit ihren Betschwestern und Priestern als veraltet betrachtet, herausgefordert. Deshalb plant sie, einen der Priester bei der Beichte zu provozieren – ist jedoch überrascht über das angenehme Gespräch mit Priester Léon Morin. Dieser lädt sie daraufhin ein paar Tage später abends zu sich ein, um sich ein Buch auszuleihen. Aus dem einen Treffen wird bald eine schöne Gewohnheit, und regelmäßig führen die beiden Diskussionen über Gott. Der Priester argumentiert, dass der Glaube weder zu begreifen noch zu beweisen ist. Er sei ein Zusammenspiel unseres ganzen Seins und als solcher allein mit der Liebe zu vergleichen. Wie die Liebe verlange auch der Glaube keine Beweise. Währenddessen kommt es in der Kleinstadt zu ersten Gefangennahmen von Juden – die jüdischstämmigen Bürger bangen um ihr Leben und das ihrer Familien. Barny fragt derweil Morin, ob er sie heiraten würde, wenn er kein Priester wäre. (arte)

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DaViD´82 

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Englisch During the Occupation by the Germans, a single young attractive atheistic mother with lesbian inclinations learns about God through the spiritual guidance of a young and attractive priest. And of course she falls in love with him. The cast wouldn’t be complete without characters like a Christian (non)informer or (non)prostitute in Vichy who plays the game on all the sides, just to be safe. Simply a black and white slow passing movie where the characters are not at all black and white with a strong final twenty minutes. P.S.: Apparently there is more than one version (three maybe?). I watched the one that is almost two hour long where the cuts were noticeable mainly with regard to the supporting roles. Almost all these storylines were lost. The above mentioned Vichy woman and the daughter of the main female hero suffered from the cuts the most. P.P.S.: Vernon gave us all the best of his role in Melville’s feature debut in the few seconds he was on screen. Well, almost. ()

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