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Kunstexperte Virgil Oldman (Geoffrey Rush) ist ein kultivierter Einzelgänger, dessen Abneigung gegen seine Mitmenschen – vor allem Frauen – nur noch von seinem besessenen Engagement für seinen Beruf als Auktionator übertroffen wird. An seinem 63. Geburtstag erhält Virgil den telefonischen Auftrag einer Frau: Sie bittet ihn, den Verkauf einiger Kunstgegenstände aus ihrem Familienbesitz abzuwickeln. Als er eintrifft, um sich die Objekte anzusehen, erscheint die Dame allerdings nicht und sie lässt sich auch niemals blicken, während er eine Inventarliste erstellt und den Transport und die Restaurierung der Kunstwerke in Auftrag gibt. Mehr als einmal ist Virgil fest entschlossen, dem heillosen Durcheinander einfach den Rücken zu kehren. Doch der geheimnisvollen Frau, die ihren eigenen Obsessionen ausgeliefert ist, gelingt es immer wieder, ihn zur Weiterarbeit zu überreden. (Verleiher-Text)

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Kritiken (9)

Marigold 

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Deutsch Tornatore ist genauso wie sein Hauptheld eine Art Museumsexponat, welchem das Informationszeitalter wie ein hinterhältiger verwundeter Feind und der Film als intimer Raum der Gewissheit erscheinen muss. Emotional gesehen hat der Film im (absichtlich) übertriebenen zweiten Drittel aufgehört, mich zu berühren, die Wendung ist gut durchdacht und gut vorbereitet, der Schluss unnötig in die Länge gezogen und wörtlich. Exzellente Schauspieler (Duette Rush - Sturgess / Rush - Sutherland dekorativ), visuell ein großes Prunkstück (der Verweis auf Sorrentino ist kein Zufall, er und Tornatore glauben immer noch an die Kraft unnötiger Gesten), die musikalische Untermalung ist vielleicht etwas zu sentimental. Ein angenehmes Museum der Nostalgie, Dummheit und defensiver Distanz zur Realität. Die Motive der dreizehnten Kammer, des Automaten sowie des wahrheitssagenden Zwergs haben mir an dieser etwas mechanischen Metapher der Unsicherheit, Kreativität und Zerstörungskraft der Emotionen am meisten gefallen. ()

D.Moore 

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Deutsch So… Auf meiner imaginären Kinoerlebnis-Liste des Jahres 2013 kann ich bei "Ein absolut toller NEUER Film ohne Spezialeffekte oder Action“ einen Haken setzen. Den Haupthelden, der vom ausgezeichneten Geoffrey Rush gespielt wird, habe ich so gut verstanden wie schon lange keine Figur mehr. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum mich das Ende so berührt hat. Die großartige Musik von Morricone, ein unerwarteter, aber magischer Ausflug nach Prag, ein bis ins Detail durchdachtes Drehbuch. Kurzum, eine nächste Delikatesse von Giuseppe Tornatore.__PS: Ich habe wahrscheinlich noch nie in einem Nachspann eine so lange Liste von genutzten Bildern gesehen.__PPS: Je weniger man über die Handlung vorher weiß, desto besser. ()

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Malarkey 

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Englisch I like movies like this one. I like it when the movie is playing with me and I love stories that can knock me off my feet. And I feel like I have to praise the things that all the users here criticized in their reviews. The director shot a beautiful, mystery story that’s amazing in the very essence of its premise. Geoffrey Rush puts on an acting class and the director Tornatore shows some excellent filmmaking craft and Ennio Morricone wraps it all into some amazing music. It almost seems that this movie cannot go wrong because it was handled by the best in the business. And if it really does look like it was, it makes me all the happier that the movie was shot in Prague of all places. I mean the finale in the Mother of Cities is as magical as it can be. It’s a beautiful and border-line fantastic experience that made me feel really strange afterwards. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch I wasn't attracted to the film at first (art, drama, romance are not my thing), but Giuseppe Tornatore is awesome, and there is little that disappoints in his direction. The film has charming sets, antiques and furniture, decent actors and although it’s slower, the final twist is unbeatable. 80% ()

DaViD´82 

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Englisch I am sincerely sorry for the staff of that dive of a Prague beer bar Pivnice U Milosrdných; I can just see how tourists look in there curiously and then wonder “where has that sumptuous, stylish interior from that great but really depressing movie gotten to?" And I hope that Polanski sees it (the movie, not the beer) to learn in just half an hour what an adaptation of Club Dumas should look like. ()

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