Die Brücke am Ibar

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Kosovo 1999: Es herrscht ein erbitterter Bürgerkrieg zwischen Serben und Albanern. Danica (Zrinka Cvitesic), eine junge Witwe, lebt mit ihren beiden Söhnen, Vlado (Andrija Nikcevic) und Danilo (Milos Mesarovic) in einfachsten Verhältnissen in einer überwiegend serbischen Siedlung, nahe einer kleinen Stadt, die der Fluß Ibar in einen albanischen und einen serbischen Teil trennt. Der Tod des Familienvaters durch den albanischen Kriegsgegner hat Spuren hinterlassen. Der kleine Danilo spricht seitdem kein Wort mehr und Vlado ist ein Einzelgänger geworden, der die Schule schwänzt. Sein Traum ist ein wunderschönes hellblaues Fahrrad. Um sich dieses leisten zu können, taucht er jeden Tag im Ibar nach Fischen, um sie anschließend einem serbischen Kioskbesitzer (Slavko Stimac) zu verkaufen.
Trotz des Krieges ist das tägliche Leben vom Streben nach Normalität bestimmt. In diese platzt der schwer verwundete UCK Soldat Ramiz (Misel Maticevic), der sich auf der Flucht vor serbischen Soldaten in Danicas Haus rettet. Wider alle Vernunft nimmt Danica Ramiz bei sich auf, pflegt ihn und bringt damit sich und ihre Kinder in Gefahr. Doch Ramiz wird von Danicas Nachbarin denunziert und so findet die langsam erwachende Leidenschaft und Liebe der beiden ein jähes Ende. Ramiz muss auf die albanische Seite fliehen. Wie es das Schicksal will, landet dort ungewollter Weise auch der stumme Danilo. Obwohl die Brücke am Ibar inzwischen gesperrt ist schafft es sein älterer Bruder Vlado, Kontakt zu Ramiz aufzunehmen, der den kleinen Jungen schließlich findet und ihn zu Danica zurück bringen will ... (movienet)

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Malarkey 

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Englisch My Beautiful Country paves its path in a pretty brutal manner. Actually, I felt pretty bad already in the opening scene that introduces the Ibar River and the relationships between the Serbians and Albanians. In general, the Balkans have been blessed with a multi-religious culture. You can’t take that away from them. Only I would love to see what things are really like today, since I keep running into more and more anti-war movies that intentionally point out the very absurdity of the conflict, which reaches as far back as the years after WW2. I felt really sad after I saw this movie. It really reminded me of No Man’s Land, which on top of everything ends on a very depressing note. You will have to wait to see the ending of this movie for yourselves, I don’t want to spoil the movie for you. Anyways, I tip my hat off to the author, who not only lived through this pile of human atrocities, but who also managed to make such a good movie about it. Whatever wars might be like, the essence of all religious conflicts of modern times begins in the Balkans. Where else can good friends shoot each other only because of religion… ()

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