Tony Curtis erzählt...

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Dokumentation / Kurzfilme
Deutschland, 2010, 30 min

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Schon als Tony Curtis noch ein kleiner Junge aus der Bronx war, träumte er von einer Schauspielkarriere in Hollywood. Damals konnte er die Stars bei den New Yorker Film-Premieren nur aus der Ferne bewundern. Zwanzig Jahre später war er selbst einer von ihnen. Nach seiner Militärzeit in der Marine nahm Tony Curtis ein paar Tage Schauspielunterricht und übernahm Statisten- und Nebenrollen in kleinen New Yorker Theatern. Dort entdeckte ihn der Talentsucher Bob Goldstein und schickte ihn nach Hollywood, wo er seinen ersten Film drehte: "Criss Cross" mit einem 20-Sekunden-Auftritt als Rumba-Tänzer neben Yvonne de Carlo und Burt Lancaster. Als der Film ins Kino kam, wurde das Studio mit Fan-Post an den bildschönen Gigolo bombardiert und seine Karriere begann. Der wohl populärste Film mit Tony Curtis ist "Manche mögen's heiß". Hier agierte Tony in drei verschiedenen Rollen zusammen mit Marilyn Monroe und Jack Lemmon. Unter der Regie von Billy Wilder entstand eine der erfolgreichsten Kino-Komödien aller Zeiten: "Unternehmen Petticoat". Der vielleicht wichtigste Film seiner Karriere heißt "Der Frauenmörder von Boston" von Richard Fleischer. Vergeblich versuchte Fleischer zunächst, das Studio zu überzeugen, Tony Curtis zu besetzen - erst als Fleischer Tony total verfremdet fotografieren ließ, klappte das riskante Unterfangen. Frauen-Idol Curtis spielte hier, nach einer wahren Begebenheit, einen Serien-Mörder. Es wurde die brillanteste Leistung seiner Karriere. (BR Fernsehen)

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