Revision

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Am 29. Juni 1992 entdeckt ein Bauer zwei Körper in einem Getreidefeld in Mecklenburg-Vorpommern. Ermittlungen ergeben, dass es sich bei den Toten um rumänische Staatsbürger handelt. Sie werden bei dem Versuch, die EU-Außengrenze zu überschreiten, von Jägern erschossen. Die geben an, Menschen mit Wildschweinen verwechselt zu haben. Vier Jahre später beginnt der Prozess. Wer den tödlichen Schuss abgegeben hat, lässt sich nie beweisen. Das Urteil: Freispruch. dpa meldet: "Aus Rumänien ist niemand zur Urteilsverkündung angereist." In den Akten stehen die Namen und Adressen von Grigore Velcu und Eudache Calderar. Ihre Familien wussten nicht, dass jemals ein Prozess stattgefunden hat. Revision unterzieht einen juristisch abgeschlossenen Kriminalfall der filmischen Revision. Orte, Personen und Erinnerungen bilden ein Geflecht aus Versionen und Perspektiven einer "europäischen Geschichte". Mit REVISION wird ein juristisch abgeschlossener Kriminalfall einer filmischen Revision unterzogen, die Orte, Personen und Erinnerungen miteinander verknüpft und ein fragiles Geflecht aus Versionen und Perspektiven einer „europäischen Geschichte" ergibt. (Real Fiction Filmverleih)

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