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1943 treffen die Brüder Orlando, Claudio und Leonardo Villas-Bôas bei der Erschließung Zentralbrasiliens auf Xingu-Indianer. Mit großer Leidenschaft entdecken Brüder und Ureinwohner die Gebräuche und Sozialsysteme der anderen und bauen gemeinsam an einem Fluglandeplatz. Als ein halbes Dorf einer Grippeepidemie zum Opfer fällt, entdecken die Brüder ihre eigentliche Bestimmung. Sie setzen sich für den gesetzlichen Schutz der Xingu-Völker ein und finden in der Bewahrung ihrer kulturellen Werte und der Einrichtung des Xingu-Nationalparks ihre Lebensaufgabe.
Dabei müssen sich die Brüder nicht nur im korrupten Netzwerk von Ministern und Militär positionieren. Fasziniert von der Entdeckung unbekannter Lebensweisen, lassen sie sich von widersprüchlichen Gefühlen vereinnahmen und isolieren, suchen aber mit unermüdlicher Geduld ihren Weg zum Überlebenskampf mit den Xinguanos zurück.
Virtuose Bilder unberührter Wildnis und atmosphärische Soundcollagen leiten in ein Herzstück brasilianischer Geschichte. Der bedingungslose Mut und die unerschöpfliche Hoffnung, mit denen die Helden ihrer revolutionären Vision vertrauten, dürfen nicht aufhören, wirken inspirierend. (Berlinale)

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Kritiken (1)

Malarkey 

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Englisch Cinemax made me incredibly happy once again when they prepared for me for Sunday night a movie that was exactly to my liking. Xingu is a Brazilian movie that in my opinion is very topical now. It shows what the Spaniards did when they invaded Brazilian soil and decided to subdue it. With Xingu you know well how it’s going to end and what’s going to be happening in the movie, but despite all that it is a clear historical representation of the times and of the people on both sides. An excellently made movie in all respects, which arose my interest, educated me and showed me a world I don’t get to see very often in movies. ()

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