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Der Herr Minister reist mit seiner Chefin für Öffentlichkeitsarbeit an den Unfallort, um Betroffenheit zu demonstrieren - und schon am nächsten Morgen in Paris für weitere Interviews zur Verfügung zu stehen. So beginnt der Aufstieg eines neuen Sterns am Polithimmel, die unverhoffte Karriere eines Staatsdieners, in der eine Katastrophe die nächste jagt. "4000 Kontakte im Handy und nicht ein Freund darunter", stöhnt Saint-Jean. Doch ihm bleibt nichts übrig, als weiterzumachen: Machtgewinn bleibt das höchste Ziel der Politik, das Spiel mit den Medien, Kuhhändel und Intrigen gehören zum politischen Handwerk - und immer wieder verschlingt der Staat seine Diener ... (filmladen)

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Kritiken (1)

Marigold 

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Deutsch Amorph, steril, unangenehm, unattraktiv, verwirrend mit einer schwer definierbaren Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem. Ein zuschauerisch schlichtweg äußerst distanziertes Konzept, welches die jetzige Krise von Staat und Politik abbildet. Schade, dass Schöller das ganze nicht noch ein bisschen zu Ende gebracht hat, jedoch auch so ist es immer noch einer der inspirierendsten "Langeweile"-Filme der letzten Zeit. ()