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Die erste Pressekonferenz von „Die Neuen Demokraten“ erweist sich als voller Erfolg für Birgitte Nyborg und ihre politischen Mitstreiter. Die Räume des Parteibüros können dem immensen Zustrom neuer Anhänger kaum standhalten und unzählige verschiedene Ideen und Vorschläge kursieren. Doch noch ist die Finanzierung nicht geklärt und so ist die Freude zunächst groß, als ein bekannter Bankier der frisch gegründeten Partei 1,5 Millionen Kronen spendet. Doch soll dieses großzügige Geschenk tatsächlich mit keiner Gegenleistung verbunden sein? Als Jon Steuervergünstigungen für Großunternehmer in seinen Entwürfen für ein Parteiprogramm vermerkt, wird Birgitte misstrauisch. Darf sich die Partei ihre Politik von Interessengruppen diktieren lassen? Um unabhängig bleiben zu können, ist zunächst ein stimmiges Parteiprogramm nötig. Doch wie lassen sich die teils höchst kontroversen Erwartungen der Mitglieder in Einklang bringen?
Es ist an der Zeit für Birgitte Nyborgs neue Partei, deutlich Position zu beziehen. Unterdessen plant der Sender TV1 eine politische Diskussionsrunde zu dem Thema Integration, eines der Hauptanliegen der „Neuen Demokraten“. Um das Profil der Partei nicht zu sehr auf Birgitte allein zuzuschneiden, sucht man nach einem geeigneten Sprecher für die Sendung, der den Standpunkt der Partei glaubwürdig vertreten kann. Nach einigen Anläufen scheint die passende Kandidatin gefunden, doch diese ist derzeit noch bei TV1 unter Vertrag. Dort wird die Luft immer enger für den Nachrichtenchef Torben Friis, der in der permanenten Kritik seines neuen Vorgesetzten Alexander Hjort steht. Schließlich zwingt ihn dieser zu einer unpopulären Entscheidung, die Torben seinen Mitarbeitern dennoch als seine eigene verkaufen muss, will er seine Glaubwürdigkeit als Vorgesetzter nicht verlieren. (arte)

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