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Acht junge Leute fahren mit Proviant und Zelten in den Jura. Ihr Ziel ist eine Lichtung in einem Wald, wo jeden Herbst ein spezieller Pilz aus dem Boden sprießt: der „Spitzkegelige Kahlkopf". Die Vorfreude im Auto ist groß, denn die Einnahme dieses kleinen und unscheinbaren Pilzes verursacht einen Drogenrausch ähnlich wie LSD. Mit dabei in der Gruppe sind Valerie, ihr Ex-Freund Bernd, sowie ihr kleiner Bruder Timo. Auf einsamer Strasse im Wald platzt ein Reifen am Kleinbus. Als sie das Rad wechseln wollen und merken müssen, dass sie gar keines in Reserve haben, kommt ein mürrischer und verschroben wirkender Bauer auf einem Rapid Traktor angefahren. Auf dem Hänger sitzt seine Tochter neben einem toten Hirsch. Misstrauisch schaut sich der Bauer den Schaden an, kann aber nicht helfen. So ist die Gruppe gezwungen, mit dem platten Reifen ins nächste Dorf zu fahren. Auch da werden die jungen Leute mit Argwohn empfangen, aber sie können das Rad wechseln. Nach der Weiterfahrt kehrt bald wieder gute Laune ein, denn sie haben die Abzweigung zu ihrem Zielort gefunden. Auf der Lichtung tief im Wald angekommen werden die Zelte aufgestellt, die Pilze und Feuerholz gesammelt und als die Nacht anbricht, kann die Party endlich losgehen. Die Gruppe bemerkt nicht, dass sie durch die Bäume beobachtet wird. Alles läuft bestens, jeder gibt sich seinem Rausch hin und niemand wird misstrauisch, als aus dem Wald plötzlich die Tochter des Bauern auftaucht. Sofort wird die hu!bsche Frau eingeladen, mit ans Feuer zu sitzen. Wenig später ist das Bier alle und Timo geht zum nahegelegenen Bach runter, um neues zu holen. Als er sich bückt, schlägt ihm jemand aus dem Dunkel mit voller Wucht einen Ast ins Gesicht. Benommen schafft er es zurück ans Lagerfeuer, wo er ohnmächtig zusammenbricht, das Gesicht blutüberströmt und die Nase gebrochen. Niemand weiß, was passiert ist, aber alle wollen glauben, dass er bloß umgefallen sei. Trotzdem: Er muss ins Spital gefahren werden, insistiert Valerie, denn sie ist für ihren Bruder verantwortlich. Die Nüchternheit kommt zurück, sie tragen den Verletzten zum Auto, doch derselbe Reifen ist erneut platt und die Mobiltelefone funktionieren nicht. Als auch noch Regen einsetzt, entscheidet sich die Gruppe, Schutz im nahegelegenen Hof des Bauern zu suchen – doch die Tochter, die eben noch da war, ist verschwunden... Dennoch machen sie sich auf und stehen schließlich vor der verschlossenen Tür eines riesigen alten Bauernhofs. Damit beginnt ein nervenaufreibendes Verwirrspiel zwischen der Gruppe, dem Bauern und seiner Tochter, bei dem einer nach dem anderen sein Leben lassen muss... (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

J*A*S*M 

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Englisch A piece of advice for the next time: Dear creators, if you’re going to plagiarise, do it with something that’s worth it, and do it at least inconspicuously. One Way Trip is a rip-off of Shrooms that doesn’t try to do anything more than fill its eighty minutes, giving its teenage audience a couple of forest and home chases, a bit of chaste sex and a final twist that in the past was shocking, a couple of years later was cliché, a couple of years after that was annoying, and now it’s just sad. The craftsmanship is alright, so if you want nothing more than a daily dose of undemanding and sterile horror, why not. I’m already looking forward to The Cabin In the Woods and how it will take the piss out of films like this. ()

Bloody13 

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Deutsch Durchschnittlich, obwohl schön gefilmt. Die erwähnten Kollegen Houbicky haben diesmal ihre Berechtigung, diese beiden Filme ähneln sich mehr als nur durch ihr Verspeisen und die anschließenden Knödel. Und genau da liegt seine größte Schwäche. Obwohl er mit Spannung umgehen kann (vor allem die Szenen im Wald, von denen es leider nur wenige gibt), zielt der Film dennoch genau dorthin, wo es von Anfang an völlig klar ist - auf einen gewöhnlichen Slasher. Einige Morde mögen erfreuen, aber das "unerwartete" Ende sendet es trotzdem in den Dreck. ()