Das blaue Licht

(Fernsehfilm)
  • Englisch Grimm's Finest Fairy Tales: The Blue Light (inoffizieller Titel)

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Der Soldat Jakob kehrt müde und verwundet aus dem Krieg zurück. Am Hof des Königs muss er feststellen, dass dieser alles andere als ein Edelmann ist, denn er betrügt die Soldaten um ihren teuer verdienten Lohn. Enttäuscht, entkräftet und hungrig zieht er von dannen. Im Wald folgt er einem verlockenden Essensduft und trifft auf eine einsam lebende Frau, die ihn zu versorgen verspricht. Nur leider trügt der Schein: Die schöne Frau entpuppt sich als grausame Hexe. Als Jakob den Schwindel erkennt, will er fliehen, doch die Hexe lässt ihn nicht gehen, bevor er ihr nicht ihr blaues Licht aus dem versiegten Brunnen holt. Als Jakob sich weigert, ihr das geliebte Licht auszuhändigen, bevor sie ihn aus dem Brunnen zieht, lässt sie ihn zurück in die Zisterne fallen. Vermeintlich dem Tode geweiht, zündet sich der Ärmste am blauen Licht ein letztes Pfeifchen an – und erlebt sein blaues Wunder. Dank des magischen Lichts ist ihm von nun an ein Geist zu Diensten, der ihm jeden Wunsch erfüllt. Nachdem er sich mit Gold, Essen und Kleidung eingedeckt hat, sinnt er auf Rache. Der König soll nicht ungeschoren davonkommen, und so bittet er seinen treuen Diener, ihm das Wertvollste zu bringen, das der König besitzt. Als dieser ihm in der kommenden Nacht des Königs Tochter bringt, nehmen die Dinge ihren Lauf. (ARD)

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Kritiken (1)

Stanislaus 

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Deutsch Bevor Aladdin eine Zauberlampe mit einem Flaschengeist hatte, hatte Jakob eine blaue Laterne mit einem Diener, der ihm auch jeden Wunsch erfüllen konnte. Für deutsche Verhältnisse ist dies eines der besseren Märchen, das sich nicht in zahmen und infantilen Figuren suhlt. Von den Schauspielern hat mich Christian Tramitz als "Dschinn" am meisten beeindruckt, aber auch den Rest der Besetzung fand ich recht sympathisch. Ich lobe auch die glaubhaft gruselige Hexenmaske. ()

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