También la lluvia

Der Filmemacher Sebastian will einen Film über das Leben von Christoph Columbus drehen, und zwar nicht aus der Perspektive, dass er ein Mann auf göttlicher Mission war, der dazu auserkoren wurde, die christliche Weltanschauung weitzer zu verbreiten, sondern aus der Perspektive, dass er aus materiellen Gründen unterwegs war. Sebastian und sein bester Freund und Produzent Costa erreichen im Zuge ihrer Dreharbeiten Bolivien, den ärmsten Staat Südamerikas, den sie ausgewählt haben, weil hier die Produktionskosten sehr niedrig sind. Hierbei geraten sie in einen Konflikt, der heute als “Wasserkrieg” bekannt ist, und sich dagegen zur Wehr setzte, dass die Wasserversorgung privatisiert werden und die Preise in diesem Zusammenhang auf ein vielfaches des alten Preises angehoben werden sollte. (Verleiher-Text)