Paris Connections

Ein alberner Film, der auf Jackie Collins und ihrer Buchreihe basiert, die mit der Figur der Journalistin Madison Castelli verwoben ist. Collins ist seit jeher ein Synonym für schnell zu konsumierende Handtaschen-Bestseller voller oberflächlichem Glanz, Glamour und der Intrigen aus Langeweile. Sie veröffentlichte ab den späten 1960er Jahren bis zu ihrem Tod im Jahr 2015 und wird für viele Generationen von Lesern unvergessen bleiben. Aber was die Verfilmungen angeht, ist das etwas anders. Collins' Romane waren immer eine Versuchung, billige Soaps zu machen, vielleicht mit einer Ausnahme, der Romane "The Stud" und das "The Bitch", die ihre Schwester Joan Collins berühmt gemacht haben. Diese Filme waren in den 70er Jahren eine solche Sensation, dass sie als Double Feature mit Softpornos gespielt wurden. Deshalb bin ich fast überrascht, dass Tesco kein besseres Geschäft gemacht hat und nicht mehr Teile dieser neuen Serie produziert hat. Aber wenn eine TV-Veteranin wie Hudson Leick hier eine Fehlbesetzung war, konnte man wohl niemanden für so ein Projekt finden. (05.07.2021)