Kritiken (1)
Bei den Liedtexten von Ivan Mládek gilt Folgendes: Je länger, desto schlechter. Dafür ist er (leider) bekannt. Einfallsreiche Reime gibt es nur gelegentlich, meistens handelt es sich um sehr einfache Wortpaare. Das, was ich über seine Lieder geschrieben habe, gilt diesmal auch für sein Drehbuch. Siebzehn Minuten sind für einen Slapstick, in welchem verschmähte Männer, denen Funktionäre aus Prag ihre Ehefrauen ausgespannt haben, verschiedene Sportarten sabotieren, einfach zu viel. Originalität? Ja, z. B. das Ablassen von einem Teich, wo gerade ein Ruderwettbewerb stattfindet, oder der Heißluftballon, der den Skispringern im Weg steht. Das sind richtig tolle Momente. Die Musik ist auch schön. Aber mehr als die Hälfte des Films ist langweilig.
()