Regie:
Philipp StölzlKamera:
Kolja BrandtMusik:
Ingo Ludwig FrenzelBesetzung:
Alexander Fehling, Miriam Stein, Moritz Bleibtreu, Volker Bruch, Burghart Klaußner, Henry Hübchen, Josef Ostendorf, Stefan Haschke, Xaver Hutter (mehr)Inhalte(1)
Straßburg, 1772. Dem noch erfolglosen 23-jährigen Johann Goethe fließen die Verse nur so aus der Feder. Ob seiner literarischen Ambitionen vernachlässigt er jedoch das Jus-Studium. Sein Vater schickt ihn daher in die Provinz ans Gericht von Wetzlar. Dort erlebt er die tragische Liebesgeschichte seines Freundes Jerusalem hautnah mit. Als er die aus ärmlichen Verhältnissen stammende, bezaubernde Lotte Buff kennen lernt, steht Goethes Gefühlsleben völlig auf dem Kopf. Auch sein Vorgesetzter, Gerichtsrat Albert Kestner, hat ein Auge auf sie geworfen. Für Goethe Stoff genug für mitreißende Weltliteratur. (ORF)
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Kritiken (2)
Eine durchaus vergnügliche Begegnung mit Goethe (mit oe) zu der Zeit, die ihn zu "Die Leiden des jungen Werther" inspirierte. Das ist keine so seltsame Wahl, denn in den letzten Jahren geben Filmemacher oft den Ehrgeiz auf, das gesamte Leben eines von ihnen gewählten Genies zu beschreiben. Ein verspielter, zärtlicher, romantischer Film, der offen von den Freuden und Sorgen des Lebens an der Schwelle zum Erwachsensein erzählt. Das Hauptdarstellerduo Alexander Fehling und Miriam Stein ist elektrisierend, Volker Bruch (hier als Wilhelm Jerusalem) sollte noch groß werden. Wenn doch nur auch unsere Begegnungen mit tschechischen Größen so aussehen könnten. Aber wir ziehen immer noch Pathos der Freude vor. Der Film Lotte in Weimar über das berühmte zweite Treffen der alten Liebenden bietet einen interessanten Vergleich.
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A biographical film, yet I still had the feeling that it was a kind of sweet attempt to bring a classic to contemporary people and to teach someone among the youth, who may not read much, that someone like Goethe existed, and that he was actually quite an interesting guy worth taking an interest in, along with his work. I'm not sure the movie accomplished this, because it didn't entertain that much.
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