Medianeras

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Obwohl der Webdesigner Martín (Javier Drolas) und die Architektin Mariana (Pilar López de Ayala) in gegenüberliegenden Wohnhäusern in Buenos Aires leben und sich immer wieder über den Weg laufen, nehmen sie sich nicht wahr. Der Phobiker Martín wird von seiner Freundin verlassen und vergräbt sich infolgedessen in seiner Einzimmerwohnung. Ihren kleinen Terrier Susú hat sie ihm da gelassen. Martín will sich mit seiner Isolation aber nicht abfinden und versucht seine Phobien zu überwinden und Stück für Stück etwas in die reale Gesellschaft einzutauchen. Die Architektin Mariana bestreitet ihren Lebensunterhalt mit dem Dekorieren von Schaufenstern. Auch sie hat gerade eine längere Beziehung hinter sich und teilt sich jetzt eine Wohnung mit ihren Schaufensterpuppen und einem Haufen unausgepackter Umzugskartons. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Dieser Film ist eine schöne Hommage an alle Neurotiker. Allen, die unter irgendeiner Befürchtung, Bänge oder einer irrationalen Angst leiden, muss Medianeras unbedingt gefallen, und vielleicht werden sie sogar darüber lachen. Sicher werden alle anderen normalen Zuschauer lachen, denn neurotische Äußerungen wirken auf Nichtbetroffene fast absurd und komisch. Es ist ein sehr schöner Film mit dem ersehnten Ende. Pilar und Javier wirken zivil, sympathisch und niedlich. Ein unauffälliger und umso stärkerer und wertvollerer Streifen. ()