Husk - Join the Harvest

Anständige Horrorfilme mit dem zentralen Charakter der mordenden Vogelscheuche kann man an einer Hand abzählen. Und da Bloody Vogelscheuchen echt mag, ist er sehr froh darüber, dass Husk auftaucht, der die arme Gruppe von hochwertigen Vogelscheuchen filmen ein wenig bereichert. Night of the Scarecrow, Scarecrows und Dark Night of the Scarecrow sind zwar eine schwache Liste, aber Husk passt gut dazu, wenn er sie nicht sogar um ein paar Zentimeter übertrifft... Der Film erzählt von einer Gruppe junger Menschen, die einen Unfall auf einer verlassenen Straße haben. Keine Hilfe in Sicht, überall um sie herum nur Maisfelder, also machen sie sich auf den Weg durch eines, um auf ein verlassenes und geheimnisvolles Haus zu stoßen... Von Anfang an herrscht eine ungewisse Atmosphäre, die nicht nur in den Feldern, sondern auch in diesem Haus Gefahr signalisiert. Von den Vogelscheuchen auf den Holzkreuzen geht echte Angst aus, und erst recht, wenn sie heruntersteigen. Der Film ist jedoch nicht so einfach, er hat sein Geheimnis, das erstaunlicherweise nicht störend und nicht kitschig wirkt. Es dauert knapp 80 Minuten, hat Tempo, angemessene Spannung, beängstigende Vogelscheuchenmasken und ein sehr gutes Finale. Einfach großartig. (17.02.2011)

If all the After Dark Original films had this quality, I wouldn’t complain at all. Husk is a horror movie where the main roles are played by a scarecrow and maize. The scarecrow is a fairly widely used horror character that usually doesn’t end up in very good movies, but this time it works out quite well. Husk doesn’t try to build a thick atmosphere, instead, it uses the modern style of instant scares, but effectively so. In short, a nice, brisk snack that doesn’t get a higher rating mainly because of the script, which makes extensive use of awful gimmicks like: we need to reveal the past of the monster and we’ll do it with the dreams or hallucinations of a character. Watchable average. 6/10 (12.02.2011)