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Der Rentner Günther Pfeifer wird tot in seiner Gefriertruhe aufgefunden. Prof. Wolter macht den Fall zum Unterrichtsgegenstand für ihre Studierenden, von denen eine unter Verdacht gerät. Günther Pfeifer lebte seit der Trennung von Ursula Reuter, einer Mitarbeiterin der Uni-Mensa und Mutter der Studentin Svenja Reuter, sehr zurückgezogen. Einer der letzten Kontakte führte zu Frank Köster. Dem unehelichen Sohn? Frank Köster gerät schnell unter Verdacht. Die Überwachungskamera eines Geldautomaten hatte ihn gefilmt, wie er mit der EC-Karte des Opfers Geld abhob. Sein Betreuer Wilhelm Häberle versucht, ihn zu schützen. Frank gesteht zwar, die Leiche in die Gefriertruhe gelegt zu haben, aber den Mord streitet er ab. Währenddessen hat Wolter damit zu kämpfen, dass es offenbar einen technischen Defekt am Thermostat in der Rechtsmedizin gab. Es besteht die Gefahr, dass wertvolle Spuren an der tiefgefrorenen Leiche zerstört wurden. Dadurch rückt die Studentin Svenja Reuter in den Fokus der Ermittlungen. Hat sie den technischen Defekt in der Rechtsmedizin herbeigeführt, um Spuren zu beseitigen? Es stellt sich nämlich heraus, dass ihre Mutter Ursula Reuter sich regelrecht Günther Pfeifer entzogen hatte, weil er die Trennung nicht akzeptieren wollte. Ursula gibt zu, dass sie doch noch einmal bei ihm war, um Schulden zu begleichen. Als die Leiche endlich obduziert werden kann, macht Wolter eine Feststellung, die dem Fall eine neue Wendung gibt und jemanden in den Fokus rückt, den man nicht auf der Rechnung hatte. (ZDF)

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