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Das Kunstauktionshaus Lenné plant eine Auktion mit den Meisterstücken des Künstlers Marc Turot. Doch vorher wird die junge Kunststudentin Ariane Voss nachts im Auktionshaus erdrosselt. Die Gemälde werden gestohlen, und vom Täter fehlt jede Spur. Auch der Tatort gibt dem SOKO-Team Rätsel auf: War es tatsächlich ein Raubüberfall, oder war es ein gezielter Mord, bei dem die Gemälde nur Nebensache waren? Erste Informationen über das Opfer erhalten die Ermittler von der Auktionshaus-Besitzerin Riccarda Lenné. Sie hatte Ariane Voss erlaubt, die Bilder des Marc Turot für ihre Dissertation zu studieren, immer am Abend, wenn das Auktionshaus geschlossen ist. Als sich bei Riccarda Lenné ein Unbekannter meldet und angibt, die Bilder zu haben, scheint der Fall vor seiner Lösung zu stehen. Es gelingt den Ermittlern, den vermeintlichen Erpresser zu schnappen. Es ist der Kleinkriminelle Kai Meerbusch.
Jedoch ist diese Spur eine Blindspur: Kai Meerbusch entpuppt sich als Trittbrettfahrer, der dachte, dass er mit dieser Aktion an viel Geld kommen würde. Als Jan Arnaud anhand der Spuren am Tatort feststellt, dass der Einbruch nur fingiert worden ist, um von dem Mord abzulenken, stellt sich das SOKO-Team die Frage, wer Interesse daran haben könnte, die junge Studentin zu ermorden. Aus dem privaten Umfeld sind schnell zwei neue Verdächtige gefunden: Jan Weimar, ein obsessiver Künstler, und Ulrich Beck, Arianes Professor und Doktorvater. Beide hatten eine Affäre mit dem Opfer und wussten angeblich nichts voneinander. In ihrer Vernehmung bestreiten die beiden jedoch alles, und die Kommissare müssen sie wieder gehen lassen, da sie keine hieb- und stichfesten Beweise haben. Das SOKO-Team scheint wieder am Anfang zu stehen, bis Kommissar und IT-Spezialist Rico Sander herausfindet, dass etwas mit den Bildern nicht stimmt. (ZDF)

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