Ladrones de tumbas

Für diesen Horrortyp hat Bloody einfach eine Schwäche. Ein mexikanischer Massenmörder mit übernatürlichem Element, in dem ein wiederbelebter Satanist in einer klassischen Horrorkulisse (Friedhof, Wälder, Kirche) eine Bande von Teenagern jagt, die es wagten, seine Leiche in der Gruft zu bestehlen. Ein wütender Zombie-Killer in langem Gewand, der seine Auserwählte sucht, um den kleinen Antichristen zu zeugen, bahnt sich seinen Weg voller blutiger Scherze mit einer alten Axt, mit der er gerne den Opfern Köpfe und Gliedmaßen abschneidet, aber auch mit bloßen Händen zurechtkommt. Das Blut wird also nicht gespart, es gibt tolle Masken, es bewegt sich schön vorwärts und das Ende ist leicht actionreich. Die schwere Naivität des Films wird durch kreativen Enthusiasmus ausgeglichen. Zufriedenheit ist also angebracht, auch wenn es wohl eine Strafe ist, den verrücktesten Mistkerl überleben zu lassen. (30.09.2011)

A Mexican slasher flick with a brutal zombie devil in the main role. On the one hand, it’s very atmospheric (graveyard, underground corridors, skeletons, spider webs, a small town at night, church, crypt), and on the other, it’s incredibly stupid in a 1980s kind of way. So it’s a weird blend of everything I like about the genre with everything that I hate. The result is a three-star rating, but satisfaction prevails. Brisk, screeching, atmospheric fun. (12.09.2013)

A Mexican slasher film that takes place at a cemetery, where a few people went, thinking that grave robbing is a great idea. Of course, it will backfire on them. The film is quite intense and ugly in places, which definitely adds to the overall impression. Ultimately, though, you'll feel like it doesn't really stand out that much. But it is bloody. (14.02.2017)