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The passion the original Star Wars trilogy inspires in its fans is unparalleled; but when it comes to George Lucas himself, many have found their ardor has cooled into a complicated love-hate relationship. This hilarious, heartfelt documentary delves deep into Lucas's cultural legacy. Utilizing interviews taken from over 600 hours of footage, and peppered with extraordinary Star Wars and Indiana Jones re-creations lovingly immortalized in song, needlepoint, Lego, claymation, puppets and papier-mâché, above all this film asks the question: who truly owns that galaxy far, far away-the man who created it, or the fans who worship it? (Verleiher-Text)

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Goldbeater 

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Deutsch The People vs. George Lucas mag auf den ersten Blick wie eine oberflächliche Betrachtung des banalen Lamentierens von Fans erscheinen, dass die Fortsetzung eines allgemein geschätzten Werkes plötzlich nicht so gut ist, wie es jeder gerne hätte. Aber darum geht es nicht. Der Dokumentarfilm taucht in graue Bereiche wie übertriebene Fan-Hingabe, uneingeschränkte kreative Kontrolle einer Einzelperson und vor allem die Frage "wo liegt die Grenze zwischen dem Besitz des Werkes durch den Schöpfer und dem Besitz des Werkes durch die Öffentlichkeit?". Und ja, es ist extrem traurig, dass wir etwas so Phänomenales wie die Originaltrilogie Star Wars anscheinend nie in der legalen und qualitativ hochwertigen unveränderten Version sehen können. Gleichzeitig ist dieser Dokumentarfilm eine interessante Zeitkapsel, denn mit dieser spezifischen Sammlung von Perspektiven und Meinungen könnte er selbst nur wenige Jahre nach der Übernahme von Lucasfilm durch Disney und der Veröffentlichung der dritten Trilogie in derselben Form überhaupt nicht entstehen. Und wenn die Befragten damals gewusst hätten, was der "merkwürdige Onkel" George Lucas mit ihrer geliebten Saga noch anstellen würde, hätten sie vielleicht noch mehr Respekt für ihn gehabt. ()