Wake Wood

Anfangs war ich ziemlich skeptisch, der Trailer funktionierte nicht wirklich und das Cover war natürlich total überzogen und peinlich. Aber am Ende war es gar nicht so schlecht. Eine interessante Geschichte à la Friedhof der Kuscheltiere, etwas blutige Gewalt gegen Kinder und Tiere, ziemlich gute Musik. Das sind die Pluspunkte. Zu den Kontrapunkten würde ich Besetzung und fehlende Spannung zählen, aber sonst nichts, was mich wirklich gestört hat. Bei einem Wiederbeleben des Hammer Studios hätte ich mir jedoch eine andere Vorstellung vorgestellt. Eine Burg und ihre geheimnisvollen Räume, ein Friedhof, Nebel, der starke Wind durch die Fenster... wer weiß, vielleicht bekommen wir mit der Zeit auch diese Gotik zu sehen :) (04.04.2011)

Regardless of how you approach this film, it’s worth mentioning that, among the new works of the reanimated Hammer studios (Let Me In, The Resident, Wake Wood), this one is the most “hammerish” in terms of atmosphere, theme and execution. The performances are wooden, the script is unconvincing (when the two protagonists learn about the “pagan ritual” they believe it way too easily; when a character is ambushed by the “Grim Reaper”, they don’t try to escape), the gore is amateurish and the film as a whole looks as if it had been shot a “few” years ago. But I’m really not sure if that bothers me or, on the contrary, if I liked it in some way. Cautious thumbs up, but this certainly is not horror for everyone. (31.03.2011)