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Die 36-jährige Geophysikerin Marie Faber, Tochter des Dekans Walter Faber, steht kurz vor ihrer Habilitation, 20 Jahre nachdem sie den zweiten Platz des Jugendforscher-Preises entgegengenommen hat. Als Dozentin ist sie leise und unterkühlt, und ihren Freund, den Buchhändler Max, hält sie auf Distanz. Eines Tages schafft es der 20-jährige Tom, der sich an der Universität in ihrer Nähe herumdrückt, ungefragt ihren Rasen mäht und an ihrem Auto schraubt, ihre Aufmerksamkeit zu erringen und Marie zu einem gemeinsamen Kaffee zu überreden. Tom hat die Schule abgebrochen, ist von seinen Eltern Kathrin und Georg abgehauen und lebt bei seiner Freundin Uli, von der er 5.000 Euro geliehen hat, um seine eigene erste DJ Platte zu produzieren. Mit der Zeit kommt sich das ungleiche Paar näher. Als Tom Marie von seinem immer wiederkehrenden Traum von einer unerreichbaren Wolke erzählt, ahnt sie, dass ihr Kennenlernen kein Zufall war: Tom ist ihr Sohn, den sie nach der Geburt zur Adoption freigab. Im Streit mit seinem Vater Georg hat Tom die Wahrheit erfahren und sich dann auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter begeben. Als Tom bei Marie einziehen will, willigt sie ein. Aus Angst, ihren Sohn zu verlieren versuchen Georg und Kathrin, ihn von seinem Vorhaben abzubringen, bevor sie es doch resigniert aufgeben. Am Tag von Maries Habilitationsvorlesung geht Tom noch einmal in die Wohnung der Adoptiveltern. Georg, der Import- Exporthandel betreibt, weiß von den Geldnöten seines Sohnes und bietet ihm eine Lieferung Feuerwerkskörper zum Verkauf an, mit der Tom seine Schulden begleichen könnte. Eine von Tom weggeworfene Zigarette verursacht eine große Explosion, die den Vater verletzt. Marie macht sich von ihrer Habilitationsfeier sofort auf den Weg zur Klinik, um für Tom da zu sein. (Verleiher-Text)

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