Regie:
Michael ReevesKamera:
John CoquillonMusik:
Paul FerrisBesetzung:
Vincent Price, Ian Ogilvy, Rupert Davies, Hilary Heath, Wilfrid Brambell, Margaret Nolan, Godfrey James, Bernard Kay, Tony Selby, Hira Talfrey (mehr)Inhalte(1)
England, 1645: Am Rande des Bürgerkriegs zieht der Hexenjäger Matthew Hopkins im Namen der Inquisition mit seinem Folterknecht Stearne durch die Lande und foltert und tötet vermeintliche Hexen und Ketzer. Sein Weg zeichnet eine Spur aus Folter, Verbrennung, Intrige und Machtgier. Vincent Price als gewissenloser Hexenjäger in seiner erschreckendsten Rolle, hart und kompromisslos als wären die angeklagten Teufel nur wilde Tiere! DER HEXENJÄGER gilt als Begründer des historischen Horrorfilms und löste bei seinem Erscheinen 1968 wegen seines kompromisslosen Realismus einen Skandal und hitzige Debatten aus. Er zählt zu den einflussreichsten Horrorfilmen und zog zahlreiche ähnlich gelagerte Filme nach sich. Die junge britische Regiehoffnung Michael Reeves beging kurz nach Ende der Dreharbeiten Selbstmord, er wurde 26 Jahre alt. (Silverline Movie Channel)
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Kritiken (1)
Im Internet kann man einen Vergleich von diesem Film und dem tschechoslowakischen Film Die Hexenjagd finden. Warum nicht. Aus britischer Sicht aber bedauerlich – der Film von Vávra ist viel, viel besser. Der Hexenjäger erzählt über dieselben Dinge und er vermittelt dasselbe grausame Erlebnis (die absolut gleichgültigen Blicke der Masse, welche der Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen zusieht, sind einfach nur schrecklich). Der Film ist aber bei weitem nicht so eine suggestiv ekelige und vom Anfang bis zum Ende authentisch wirkende Geschichte. Als ob die Autoren Angst hätten, über die Hexenjagd "nur so“ zu erzählen. Deshalb haben sie die Handlung in eine klassische Auffassung von einer abenteuerlichen Geschichte mit einem romantischen Plot verpackt. Der Film ist sicherlich nicht schlecht, ich habe nur etwas anderes erwartet. Das Vincent Price (den ich fast nicht erkannt habe) fabelhaft ist, brauche ich nicht zu erwähnen.
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