Bloodbath at the House of Death

Eine niedliche Horrorparodie. Die Handlung ist insgesamt banal und das Ende sogar völlig zufällig, aber der trockene britische Humor und ein paar gelungene Gags heben es leicht über dem Durchschnitt. Und der charismatische Vincent Price hat zwar nur etwa 5 Minuten Auftrittszeit, aber wenn er gerade auf der Bühne ist, stiehlt er, wie erwartet, den ganzen Film für sich. (09.11.2021)

Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Eine Horror-Komödie, die an einigen Stellen sogar berühmte Actionfilme parodiert und sich selbst absurderweise lächerlich macht. Einige Witze sind natürlich etwas peinlich (Star Wars), aber die meisten sind gelungen (Alien, E.T.). Außerdem liebt der britische Humor Blut und das zeigt sich vor allem in den Dialogen - zum Beispiel darin, wie sich mehrere Charaktere ständig darüber uneinig sind, wie viele Menschen genau gehängt, erschossen, erstochen oder vom Blitz getroffen wurden. Zudem kann man mit einem blutigen Auftakt rechnen, bei dem 18 Menschen schreien, einem insgesamt atmosphärischen Ende und einer Gruppe verrückter Mönche. Meister Vincent Price genießt seine Rolle unendlich: obwohl er nur in fünf Szenen auftaucht und im Titel als Dritter genannt wird. (24.08.2016)

I don't like films that make attempts at humour, especially when they are infantile and unfunny. This one styles itself all the time into a kind of slapstick comedy with none of the horror it touts, and where only one in the ten or fifteen jokes hits the mark. Yes, it pokes fun at classics like Carrie, The Shining and Alien, but in a rather unfunny way, lacking any point with rare exceptions. Occasionally it's properly politically incorrect when it takes a shot at homosexuals (you'd be crucified for that today), but otherwise it's a waste. The actor playing the German scientist, who looks like Robert Englund's younger brother, overacts so mightily that watching him is agony, while Vincent Price (!!!), who flashes in four scenes here, thoroughly enjoys it, probably even had fun, but I still can't shake the feeling that his presence in such a dud is rather a devaluation of his wonderful career. For Vincent and four fleeting chuckles, I give it a shaky two stars. (14.09.2023)