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An einer Landstraße wird die Leiche von Rüdiger Sutor, genannt Rüde, einem Mitglied der Rockergang „Dark Dogs", gefunden. Doch schnell wird klar, Rüde ist nicht mit seiner Harley Davidson auf der Straße verunglückt. Es war Mord, Todesursache Genickbruch. Unmittelbar geraten die restlichen Gangmitglieder der „Dark Dogs" ins Visier der Ermittlungen. Doch auch eine verfeindete Rockergang kommt in Betracht, da in der Nacht des Mordes das Klubhaus der „Dark Dogs" von einem Unbekannten mit einer Uzi beschossen wurde. Hauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow) beißt bei seinen Ermittlungen auf Granit. Denn die Rocker sind gut organisiert und haben einen ausgezeichneten Anwalt. Ohnehin wird in den Rockerkreisen aus Prinzip nicht mit der Polizei kooperiert, denn das Milieu regelt seine Probleme unter sich. Es herrscht das ungeschriebene Gesetz der Omertà, der absoluten Verschwiegenheit. Das macht die Arbeit für Stellbrink keineswegs leichter. Da hilft es auch wenig, dass Stellbrinks Kollegin Lisa Marx (Elisabeth Brück) mit einigen Insiderkenntnissen aufwarten kann. Stellbrinks lockere Art in dieser Sache zu ermitteln gefällt ihr gar nicht. Ihr ist bewusst, welche Gefahr von den Rockern ausgeht. Trotz allem finden ihre Warnungen bei Stellbrink kein Gehör, er gerät bei seinen Ermittlungen gefährlich nah an die Gang. Und dann mischt sich auch noch Staatsanwältin Nicole Dubois (Sandra Steinbach) in die laufenden Ermittlungen ein. Denn die „Dark Dogs" sind aufgrund ihrer kriminellen Machenschaften und ihrer Verwicklungen im Drogengeschäft schon seit Jahren im Fokus gezielter Beobachtungen. Dass Dubois ihm dazwischenfunkt, ist Stellbrink ein Dorn im Auge. Ihm bleibt keine andere Wahl: Er muss den Fall noch mal ganz neu aufrollen. (ARD)

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