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Ein lebhafter Tanzabend im afrikanischen Kulturzentrum: Plötzlich taumelt ein Farbiger mit einem Messer im Körper auf die Tanzfläche und bricht tot zusammen. Fast gleichzeitig wird der Selbstmord des Bauunternehmers Mewes bei der Hamburger Kriminalpolizei gemeldet. Die Kommissare Stoever und Brockmöller nehmen die Ermittlungen auf. Der Leiter und Voodoopriester des Kulturhauses ist nicht sonderlich aufgeschlossen gegenüber den Ermittlungen der Kommissare. Für ihn sind sie Eindringlinge ohne jegliches Verständnis für fremden Glauben und Kultur. Stoever kümmert das wenig; er besteht darauf, auch im angrenzenden Voodootempel zu ermitteln. Brockmöller ist im Gegensatz zu Stoever sofort fasziniert von den Voodoo-Reliquien. Als Stoever unter den Voodoo-Utensilien des Kulturzentrums eine Festischpuppe mit einem aufgeklebten Foto des Baulöwen Walter Mewes findet, beginnt der Fall unheimliche Züge anzunehmen. Wurde Mewes etwa mit Hilfe eines Zaubers getötet? Stoever hält das alles für Unsinn, doch Brockmöller zieht der Voodoozauber immer mehr in seinen Bann – bis er plötzlich selbst eine Fetischpuppe auf dem Tische hat ... Ein weiterer Todesfall kompliziert die Ermittlungen: Mewes' Sohn Gerd kommt bei einem Autounfall ums Leben. Sein Tod kommt dem ehrgeizigen Prokuristen Jensen nicht ungelegen, denn Mewes junior stellte als Erbe des väterlichen Betriebes viele unangenehme Fragen über schwarze Geschäfte mit Haiti. Erst die Voodoopriesterin Celine, die tagsüber als Hausmädchen bei den Mewes arbeitet, führt die Kommissare auf eine wichtige Spur. Ist sie vielleicht sogar der Schlüssel zu den rätselhaften Morden? (ARD)

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