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Endlich sind sie wieder in Freiheit: Karl Lepka und Alfred Jüssen. Sieben Jahre haben sie abgesessen – die Strafe für gemeinsam begangene Raubüberfälle. Ihr dritter Mann, Volker Reinders, hat damals Glück gehabt. Er ist mit zwei Jahren Knast davongekommen. Gemeinsam feiern Lepka, Jüssen und Reinders ihr Wiedersehen mit einem Ausflug nach Helgoland, bei zollfreiem Krimsekt und Kaviar. Man redet von den guten alten Zeiten, davon, dass alle knapp bei Kasse sind und davon, dass eine ganz schöne Stange Geld von den Besuchern nach Helgoland gebracht wird: durch den zollfreien Einkauf und die vielen Feriengäste in den Hotels. Das sind doch Millionen! Und irgendwie müssen diese Millionen doch wieder zurück aufs Festland. Natürlich: mit dem Schiff der “Wappen von Hamburg”. Der Raubüberfall während der Überfahrt von Helgoland nach Cuxhaven gelingt zwar, aber es gibt einen Toten. Als Kommissar Stoever mit seinen Ermittlungen beginnt, hat er nur einen einzigen Anhaltspunkt: der tödliche Schuss stammt aus einer Waffe, mit der einige Wochen vor dem Raubüberfall mehrere Schüsse auf den pensionierten Kriminalhauptkommissar Lothar Mühlenkamp abgegeben wurden. (NDR Fernsehen)

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