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Lena Odenthal wird mit dem Tod einer Schülerin konfrontiert. Und muss am Ende nicht nur einen, sondern auch noch einen zweiten Mord aufklären. Unterstützt wird sie dabei von zwei tatkräftigen, erfahrenen Assistenten: Karin Fellner und Ferdi Robotka. Es beginnt mit einem rauschenden Abiturfest. Die Schülerinnen des St. Ursula-Gymnasiums feiern. Nur Christine Becker nicht. Sie steht draußen auf der Terrasse und wartet. Minuten später ist sie tot. Ein Hochhaussturz, für den es keine Zeugen gibt. War es ein Unfall? Oder Selbstmord? Die Obduktionsergebnisse deuten auf ein kaltblütiges Kapitalverbrechen. Lena ermittelt unter den Schülern. Und hat eine geheimnisvolle Informantin: Anna, Zimmerpartnerin und enge Freundin der Toten. Das Problem: Anna hat Angst. Lena ahnt, vor wem. Christine Becker hatte zuletzt ein Verhältnis mit Möbelhausbesitzer Lottmann, dem Vorsitzenden der Internatsstiftung. Lottmann ist ein gerissener Geschäftsmann. Das bescheidene, renommierte Einrichtungshaus seines Schwiegervaters hat er in kurzer Zeit zum regionalen Marktführer ausgebaut. Lottmann tanzt auf vielen Hochzeiten, ist nebenbei auch Vorsitzender des Eishockeyclubs. Ansonsten genießt er das Leben in vollen Zügen, wechselt seine Krawatten ebenso häufig wie seine Freundinnen. Den Belastungen durch die Kommissarin hält er zunächst mühelos stand. Doch dann passiert etwas Ungeheuerliches: Charly, Lottmanns Sohn aus erster Ehe, wird ermordet. Und Lottmann ist plötzlich getroffen. Nach und nach gibt er preis, warum es Menschen gibt, die ihn zutiefst hassen. Lena taucht ein in die Geheimnisse einer skrupellosen Existenz. (WDR Fernsehen)

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