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Ihre gefahrvolle Flucht vor der heranrückenden Kriegsfront in Böhmen hat die Magermilchbande heil überstanden. Im Mai 1945, als die Nachricht vom Ende des Zweiten Weltkriegs Jubel auslöst, befinden sich die Berliner Kinder im Bayerischen Wald. Doch ihre Hoffnung, bald nach Hause zu können, schwindet. Gemäß den Bestimmungen der US-Militärregierung dürfen die Kinder sich nicht von ihrem zugewiesenen Wohnsitz entfernen. Max, Peter und Adolf sind beim mürrischen Bauern Lederer einquartiert und müssen schwere Feldarbeit für ihr tägliches Brot verrichten. Die beiden Mädchen Bille und Tilli haben es beim benachbarten Großbauern besser und finden unter den anderen dort einquartierten Flüchtlingen verständnisvolle Freunde. Die Kinder quält die Sorge um ihre Familien im zerstörten Berlin. Seit vielen Monaten haben sie kein Lebenszeichen mehr von ihnen erhalten. Heimlich besuchen die Mädchen die Jungen. Die Kinder schmieden einen Fluchtplan und horten geklaute Lebensmittel für die Heimreise. Doch Bauer Lederer kommt der Magermilchbande auf die Schliche. (KiKA)

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