Bergman a Bergman, detektivní kancelář

Bergman a Bergman, detektivní kancelář ist eine Parodie, die auf halbem Weg stehen geblieben ist. Jeder der Drehbuchautoren wollte wahrscheinlich einen anderen Film haben. Und dementsprechend sieht das Ergebnis aus. Manchmal ist der Film sehr witzig, manchmal muss man schmunzeln und manchmal kommen Momente, die ein wenig peinlich sind. Dann ist jeder Clown-Auftritt von Hybner (das Drehen der Geige) oder jeder schlagkräftige Spruch (Ich sage ja immer: Trainiere hart, siege leicht. – Das hat Suworow gesagt. – Suworow? Den kenne ich nicht. Verhaften Sie ihn lieber.) ein Geschenk des Himmels. Miloš Kopecký kam mir am Anfang ziemlich müde vor (es stimmt, dass er eine Figur spielt, die manchmal verwirrter als Commandant Lassard aus Police Academy I - Dümmer als die Polizei erlaubt ist). Bei Boris Hybner hat man gesehen, dass die Schauspielerei und das Sprechen nicht die beste Kombination sind. Aber von dem Moment an, als sich der Vater als Gendarm und der Sohn als Mitglied des Orchesters verkleidet haben, war alles bestens. Drei Sterne und ein Stück gebe ich auch für den tollen Dirigenten Jan Přeučil. Herr Jordan? Ich bitte Sie, das E zu halten, solange Sie von mir kein Zeichen bekommen, ist das klar? – Die Explosion hat mich gestört, Herr Dirigent… – Welche Explosion? Eine Explosion wird es morgen geben, falls Sie nicht das doppelte Stakkato spielen werden. (08.07.2014)