Plague Town - It's in the Blood

Basierend auf den hiesigen Kommentaren handelt es sich um ein verdammt ambivalentes Werk. Viele seiner Autoren werfen Wörter wie Amateurismus, Klischee oder sogar Scheiße herum. Ich verstehe das irgendwie, schon allein wegen des Themas fordert es das heraus. Aber Vorsicht, ich stelle mir Scheiße ganz anders vor! Plague Town macht zwar eine verwirrende Mischung, aber sie serviert sie Ihnen mit Liebe zum Genre direkt vor die Nase. Es versucht vor allem anspruchslose Zuschauer zu befriedigen, und man muss sagen, dass es gelingt. Eine zerstrittene Familie (die Hälfte sucht Hilfe, die andere wartet im abgestellten Auto), dunkler Wald, beunruhigende Geräusche und nur jemand in der Nähe, der gerne Ihr Gehirn öffnet. Ich kann nichts dafür, aber dieser Beitrag zum Hixploitation-Subgenre hat mir wirklich Spaß gemacht und sogar ein paar Mal erschreckt. Sieben von zehn Sternen. (22.09.2011)

Man! I can’t remember the last time something like this happened to me. I expected some silly amateur bollocks, but what I got was the best horror film in at least two months. I’m reading reviews on IMDB and I see one user that beautifully summarised it with the words "gory, funny and scary", and I couldn’t agree more. They don’t spare blood, the gore is very good (given the obvious low budget), it has likeable characters that add an element of entertainment during the first act (a quarrelsome family similar to Dead End), and from a certain point forward, the dread and the creepy atmosphere never fade. My current rating is still under the effect of the shock from a low-key film turning out to be a horror gem, so for the time being I’m rationally refraining from granting the highest score, but it’s more than good enough for 4*. Recommended! (15.05.2009)