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Philip von Bredow ist der erfolgreiche Geschäftsführer einer aufstrebenden Frankfurter Werbeagentur. Er selbst hält sich für unwiderstehlich – beruflich wie privat. Nach Feierabend spieltsich sein Leben in angesagten Clubs und auf wichtigen Partys ab. Bis zu jenem verhängnisvollen Abend, an dem Philip nach einigen Whiskeys zu viel in seinen Porsche steigt, obwohl ihn seine Freundin und Assistentin Beatrice davon abbringen will. Philip lässt sich nicht beirren, und nach wenigen Sekunden nimmt sein Leben eine bittere Wendung: Er verursacht einen schweren Unfall, der zu seiner Erblindung führt. Sechs Monate nach dem Autounfall verlässt Philip auf eigenen Wunsch die Blindenstation in Marburg. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass er sein altes Leben wie bisher fortführen kann. Sofort nimmt er mit seinem Bruder Ferdinand, der zwischenzeitlich die Geschäfte geführt hat, einen für die Agentur wichtigen Termin wahr. Dem Kunden und auch seinen Mitarbeitern verharmlost er seinen Zustand, was jedoch gründlich misslingt. Ferdinand will sich von dem Chefposten nicht so einfach verdrängen lassen. Er ist verärgert über seinen Bruder, und auch der Kunde weigert sich, sein Projekt in die Hände eines Blinden zu legen. Nach einem erbitterten Familienstreit über die Zuständigkeiten in der Agentur beschließen die Brüder, bei dem Projekt getrennte Wege zu gehen. (Verleiher-Text)

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