Tschechien,
2008, 56 min
Regie:
Jan BělohlavýKritiken (2)
Prioritäten setzen:
Ich weiß nicht, ob es an der Musikauswahl, an den zerflossenen Apparatschiks oder dem grässlichen Kauderwelsch lag ... Eigentlich - es war womöglich ein Zeugnis der journalistischen Hilflosigkeit. Mir wurde einfach beim Anblick dieses Porträts des postrevolutionären Katers übel, ohne den hiesigen investigativen Qualitäten auf den Zahn zu fühlen, die mir wiederum nicht schwindelerregend vorkam. Aber die Atmosphäre war zum Würgen. Šlouf ist ein Symbol für etwas schleichend Grässliches und Ekelhaftes und es ist den Autoren gelungen, eben das darzulegen. ()
Something died in me :) ()