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Die Ermittler der Polizei geraten schwer unter Beschuss, weil sie den Mord an der Soldatin Lisbeth Thomsen nicht verhindern konnten. Doch Brix lässt Sarah Lund und Ulrik Strange weiter an dem Fall arbeiten. Sie müssen herausfinden, was bei dem Einsatz wirklich passiert ist. Auf der Flucht mit Jens Peter Raben wird Lisbeth Thomsen Opfer eines Sprengstoffanschlags. Raben selbst kann wieder einmal entkommen. Sarah Lund und Ulrik Strange ermitteln wegen des Sprengstoffdiebstahls in der Kaserne. Sie befragen Oberst Jarnvig, den Schwiegervater von Jens Peter Raben, und Major Søgaard auch zu den Vorkommnissen in Afghanistan. Beide versichern, dass der Einsatz absolut vorschriftsmäßig verlaufen sei und dass in dem Dorf, wo die Gruppe stationiert war, niemand ums Leben gekommen sei. Beide bestreiten auch, einen Offizier Perk zu kennen, der nach Aussage von Lisbeth Thomsen dort Zivilisten getötet haben soll. Lund und Strange erhalten von anderer Seite einen Hinweis auf einen Soldaten namens Per K. Møller, genannt Perk. Von dessen Mutter erfahren sie, dass Perk schon vor über zwei Jahren bei einem Sprengstoffunfall ums Leben gekommen ist, drei Monate vor den Ereignissen in Afghanistan. Sarah will die Leiche trotzdem exhumieren lassen. Justizminister Buch gerät wegen der Afghanistan-Affäre und der Rolle, die sein Vorgänger Monberg darin gespielt hat, in Erklärungsnot. Seine Mitarbeiterin Karina findet heraus, dass Monberg sehr wohl Kenntnis von den Vorfällen hatte, da dieses Thema auf einer Sitzung mit Verteidigungsminister Rossing erörtert wurde. Nun weiß Buch, dass Rossing ihn belogen hat. (arte)

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