Es war einmal ... unsere Erde


Neue Technologien (E25)

(Folge)
  • Frankreich Technologies / Au service de notre planète

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Vor dem Großbildschirm wohnen die Freunde schwer beeindruckt dem Start einer Weltraumrakete bei. Maestro erzählt, dass der technische Fortschritt seit Anbeginn der Menschheit keine Pause gemacht hat. Auf seinen Vorschlag hin reisen sie zur Technologiemesse in Tokio. Die Computerspiele dort begeistern alle, ebenso wie die Haushaltsroboter und die mittlerweile den Menschen überlegenen Schach- und Spielecomputer. Kühlschränke reden mit ihren Besitzern und schreiben ihnen die Einkaufszettel. Und Badezimmerwände horchen sie ab und empfehlen ihnen bestimmte Anwendungen.
Trotzdem träumen die Freunde lieber von den Sternen. Maestro dämpft ihre Begeisterung: Auch wenn die Weltraumsonden Pioneer und Voyager unterwegs sind, um das All zu erforschen, werden sie den nächstgelegenen Stern wohl erst in 80.000 Jahren erreichen… Es wird auch über Weltraumfahrzeuge diskutiert. Und weil sich diese bestenfalls mit einem Hundertstel der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen können, werden sie auch ein paar hunderttausend Jahre benötigen, um an ihr Ziel zu gelangen – bei einer Geschwindigkeit von 10 Millionen Stundenkilometern. Maestro schlägt ein Spiel vor: Unsere Jungforscher sollen jeder eine Möglichkeit nennen, um unseren Planeten schon jetzt zu schonen und zu erhalten. Grumo und Giftzwerg sind in Gedanken längst im Weltraum unterwegs.
Pierrette und Jumbo aber schlagen vor, alle schriftlichen Quellen zu digitalisieren. Auf diese Weise lassen sich Millionen Tonnen Papier einsparen und damit vor allem Bäume schützen. So können sich die Wälder wieder regenerieren. Simon überlegt sich eine Biotechnologie, die eng mit der Nanotechnologie zusammenarbeitet und auf diese Weise die Tier- und Pflanzenwelt schützt und wiederherstellt. Pierrot und Psi dagegen denken an vertikale Bauernhöfe und zeigen auch, wie so etwas aussehen könnte: biologischer und umweltschonender Ackerbau auf 40 Stockwerken. Wenige Dutzend solcher landwirtschaftlichen Etagenbetriebe könnten eine ganze Stadt ernähren und so Raum bieten für Wiederaufforstung und neue landwirtschaftliche Nutzflächen. Maestro zieht sein Fazit: Das vorrangige Ziel der Technologie besteht darin, unseren wunderbaren blauen Planeten mit all seinem Leben und seiner Vielfalt zu bewahren. Für unsere Kinder und alle kommenden Generationen. (arte)

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