Stephen Kings Kinder des Zorns

Das Original aus dem Jahr 1984 war bereits eine durchschnittliche Angelegenheit, daher ist es nicht verwunderlich, dass die weitere Bearbeitung der kurzen King-Geschichte noch schlechter ausgefallen ist. Die einzige angenehme Überraschung war der Hauptcharakter - ein ehemaliger Veteran, der in einer Krisensituation einen kühlen Kopf bewahrt und sich nicht scheut, die mörderischen Schurken auszuschalten. Im Gegensatz dazu ist sein weibliches Gegenstück eine hysterische Kuh, die man vernünftigerweise hassen muss. Dann gibt es natürlich noch Isaac, einen Idioten mit einem engelhaften Gesicht, der seine Schäfchen dirigiert. Beim Anblick des Originals muss der Zuschauer eine Träne verdrücken. Und da das Ende lächerlich ist, kann man nur eine spannende Szene aus dem Film loben - den Angriff der Kinder auf das Auto, in dem der Held seine alte Mutter versteckt. Ja, es ist traurig wenig. (22.05.2012)

A cheap TV movie that is so stupid at times that almost makes you laugh – even though it takes itself very seriously. The filmmakers should be commended for patiently trying to build an atmosphere, but unfortunately, they often do it at the expense of other important things, like for instance, the bearings of the audience – there are characters who often show up in places where they should never be. It’s hard to say how faithful the script is to King’s short story or to the the first film adaptation (I didn’t read the former, nor watched the latter), but I guess that they came up themselves with that weird ending (in the bad sense). I can’t recommended it in any way, or maybe only if you want to enjoy the longest and most boring chase in a corn field that I’ve ever seen. (28.09.2009)