Kritiken (1)
Es ist fast unglaublich, aber auch auf den Theaterbrettern kann ein Horror-Klassiker aufgeführt werden, ohne dass er in seiner Brutalität beschnitten wird. Und das ist bei Evil Dead wichtig. Es fehlt also nicht das Häuschen im Wald, die von einem Baum vergewaltigte Szene (meiner Meinung nach eine der lustigsten Szenen), eine Menge Dämonen, der etwas pummelige Ash, der mit einer abgesägten Schrotflinte umherhantiert, eine Motorsäge anstelle seines rechten Armes und natürlich einige abgetrennte Köpfe und Gliedmaßen, aus denen Blutfontänen spritzen, wenn sie abgetrennt werden. Also echt der Hammer, außerdem kann man sehen, dass die Darsteller ihre Rollen wundervoll genießen. Es wird jedoch trotzdem nicht vollständig überzeugen. Einigen Songs fehlen nämlich die Ideen und es zieht sich gegen Ende ein wenig in die Länge.
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