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Am Sterbebett seines Vaters schwört John Dashwood, der gesetzliche Alleinerbe von Norland Park, seine Stiefmutter und deren drei Töchter zu versorgen. Doch seine habsüchtige Gattin Fanny redet ihn aus jeglicher Verantwortung heraus. Aus diesem Grund müssen Elinor, Marianne und Margaret ihr Zuhause, das Anwesen Norland Park, verlassen und gemeinsam mit ihrer Mutter ein bescheidenes Heim im ländlichen Devonshire beziehen. Kurz vor ihrem Auszug stattet Edward Ferrars, der Bruder der neuen Herrin von Norland Park, ihnen einen Besuch ab. Anders als seine habgierige Schwester Fanny ist er sehr einfühlsam und macht sich nichts aus Ruhm und Vermögen. Elinor und er führen oft sehr lange Gespräche, was Fanny mit Missfallen beäugt. Gegenüber Mrs. Dashwood macht Fanny klar, dass Elinor für ihren Bruder keine annehmbare Partie sei. Sie solle sich keine Hoffnungen machen.
Elinor erfährt nichts von Fannys Worten und wartet im neuen Haus sehnsüchtig auf einen Besuch von Edward. Ihre Gefühle behält Elinor aber für sich und stellt sie nicht so zur Schau wie etwa ihre Schwester Marianne. Colonel Brandon, den die Dashwoods in der Gesellschaft ihres Cousins Middleton kennenlernen, zeigt Interesse an Marianne und ihrer gefühlvollen Natur. Die Middletons reden daraufhin über eine Heirat zwischen Colonel Brandon und Marianne, als wäre es eine beschlossene Sache. Dabei macht sich Marianne nichts aus dem Colonel, der ihr viel zu alt erscheint. Aber statt sein Werben mit Bedacht abzuweisen, rennt sie verärgert davon, als er ihr einen Besuch abstatten will. Als es kurz darauf wolkenbruchartig zu regnen beginnt, rutscht Marianne aus, stürzt einen Hang hinab und verletzt sich am Fuß. Doch ein unbekannter Gentleman eilt ihr zu Hilfe. (arte)

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